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BCBS 239

BCBS 239 / MaRisk Novelle - Risikoreporting 2.0

Mit BCBS 239 hat der Baseler Ausschuss im Januar 2013 erweiterte Anforderungen an Grundsätze, Umfang und Leistungsfähigkeit des Risikoreportings veröffentlicht. Die dort beschriebenen Prinzipien sollen im Zuge der erstmals als Verordnung geplanten 5. MaRisk Novelle rechtlich bindend für alle Finanzinstitute in Kraft treten.

Die in BCBS 239 beschriebenen 14 Prinzipien ziehen weitreichende Konsequenzen für Organisationsstruktur, Datenverwaltung und -beschaffung und die zu Grunde liegende IT-Infrastruktur nach sich. Daher profitieren Institute von einer rechtzeitigen, vorausschauenden Umsetzung der Anforderungen.


  • Grundlagen
    • Risk Governance, Datenstruktur und IT Infrastruktur sind erweiterten Anforderungen anzupassen.
    • Es werden hohe Erwartungen an Umfang, Vollständigkeit, Granularität und Genauigkeit der Daten in den Risikoreports gestellt.
    • Maximale Flexibilität in der Datenaggregation und äußerste Effizienz bei der Erstellung des Risiko-Reportings werden sowohl für Standard- als auch ad hoc-Reports vorausgesetzt.
    • Das Risikoreporting ist als wesentliches Instrument der Risk Governance in die Prozesse des Institutes zu integrieren.
    • Effizientes und umfangreiches Risikoreporting ist in Krisenzeiten ebenso zu gewährleisten wie im normalen Betrieb.
  • Spezielle Herausforderungen
    • Automatisierte und zugleich flexibel konfigurierbare Aggregation der Limit- und Exposuredaten für unterschiedliche Risikoarten wie Kredit-, Markt- und Settlementrisiko konzernweit über dynamisch generierte Aggregationsstufen (Geschäftspartner, Risikoverbund- und KNE-sichten, Geschäftsarten, Organisationseinheiten)
    • Zeitreihenbasierte Berechnung über die vollständige Vertragslaufzeit, inklusive Vergangenheitsbetrachtung –sowohl mit historischen als auch mit aktuellen Wechselkursen sowie in der Originalwährung
    • Effiziente, fallbezogene Einzelanalysen zu jedem Zeitpunkt. Einfache aber vollumfängliche Auswertung, Drill-Down, Pivotisierung, Aggregation, Aufbereitung der Daten, Reverse Engineering etc. durch das Risikocontrolling
    • Revisionssichere Oberfläche und strukturierte Datenhistorisierung zur Erfüllung der Anforderungen von Wirtschaftsprüfern und Revisoren.
  • So unterstützt e.stradis ihre Kunden
    • Mit dem e.stradis BCBS 239 Limit Calculator können konzern- und geschäftsbereichsübergreifend alle relevanten Risikodaten verarbeitet und die erforderlichen Reports generiert werden. Durch Drill-Down-Funktionalitäten kann das Reporting eine beliebige Granularität abbilden.
    • Der BCBS 239 Limit Calculator kann als Standalone-Version oder als Webservice (ohne Tool-GUI) in eine bestehende Infrastruktur eingebunden werden. Auch eine Integration in die Standard Software rms - risk management suite ist möglich.
    • e.stradis Consultants unterstützen Institute bei der Anpassung an die Anforderungen, die sich aus BCBS 239 und der MaRisk Novelle ergeben.